Ein Einbruch alle sechs Minuten – Wie lassen sich Wertsachen wirksam vor Einbruchdiebstahl schützen?

admin
von admin Februar 15, 2021 11:40

Ein Einbruch alle sechs Minuten – Wie lassen sich Wertsachen wirksam vor Einbruchdiebstahl schützen?

Die letzte Kriminalstatistik der Polizei zeigte einen Rückgang der Einbruchszahlen um mehr als zehn Prozent. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte lautet: Über 87.000 Fälle bedeuten rechnerisch immer noch einen Einbruch alle sechs Minuten. Die Angst Opfer zu werden, ist also durchaus nicht unbegründet. Angemessener Einbruchschutz für Haus, Wohnung oder Geschäftsräume ist eine gute Prävention. Dennoch muss damit gerechnet werden, dass Einbrecher sich Zugang verschaffen. Die sichere Unterbringung von Wertgegenständen ist deshalb wichtig. Einfache Tricks und Verstecke reichen dafür meist nicht, denn die sind auch den Einbrechern bekannt…

Vermeintliche Geheimverstecke tricksen Profis nicht aus

Wertsachen werden immer wieder gern dort versteckt, wo vermeintlich niemand danach suchen würden. Das Gefrierfach, der Wäscheschrank oder der Blumentopf sind aus der Sicht von Einbrechern aber keine besonders raffinierten Verstecke. Der Spülkasten oder die Rückseite von Bildern sind ebenfalls altbekannt. Und auch Attrappen, wie hohle Bücher oder scheinbare Konservendosen, sind im Verbrechermilieu kein Geheimnis.
Einbrecher kennen alle vermeintlichen Geheimverstecke und suchen überall. Nicht ohne Grund wird das eigene Zuhause nach einem Einbruch oft völlig verwüstet vorgefunden.
Wertsachen einfach irgendwo zu verstecken, kommt also mehr einem Glücksspiel gleich als einem echten Schutz.

Auch nicht jeder Safe ist sicher

Wesentlich wirkungsvoller als Alltagsverstecke sind für den Schutz von Wertsachen Safes und Tresore. Als weiterer Pluspunkt sind Wertsachen hier auch im Falle eines Brandes geschützt. Allerdings bietet nicht jeder Safe die nötige Sicherheit.
Geldkassetten oder kleine, leichte Safes können von Langfingern einfach mitgenommen werden und bringen somit nichts. Auch eine Verankerung im Schrank hilft da kaum, denn solche Vorrichtungen können leicht herausgehebelt werden. Ein Tresor sollte also in jedem Fall so schwer sein, dass er nicht einfach weggetragen werden kann und fest in Wand oder Boden verankert sein. Außerdem muss er möglichst versteckt installiert werden, denn der Eindruck es gäbe etwas zu holen, kann Diebe zu weiteren Verwüstungen anstacheln.
Bodensafes erfüllen diese Anforderungen besonders gut. Sie lassen sich so installieren und mit einem Teppich oder Möbelstück verdecken, dass sie nicht ohne weiteres zu finden sind. Werden sie doch entdeckt, ist es kaum möglich sie aus ihrer Verankerung zu lösen. Informationen und Angebote finden sich für sichere Bodensafes online. Besonders wer gerade einen Bau plant, sollte die Investition in einen Bodensafe in Betracht ziehen, denn dann ist die Installation wesentlich leichter möglich als bei einem nachträglichen Einbau.

Das Bankschließfach als Alternative

Wertgegenstände, die nicht immer griffbereit sein müssen, können in einem angemieteten Bankschließfach gut aufgehoben sein. Viele Geldinstitute bieten diese Möglichkeit an. Die Konditionen unterscheiden sich von Bank zu Bank und hängen meist auch davon ab, ob man dort ohnehin Kunde ist. Der Versicherungsschutz für Wertsachen, die in einem Bankschließfach gelagert werden, ist dabei nicht immer automatisch gegeben und sollte unbedingt abgeklärt werden.
Werden Wertgegenstände bei einem Einbruch zu Hause entwendet, ist die Hausratsversicherung zuständig. Unabhängig davon wo Wertgegenstände gelagert werden, sollten für den Fall eines Diebstahls immer Nachweise für die Versicherung vorhanden sein. Kaufbelege, eine Inventarliste und Fotos eignen sich dafür. Letztere sind im Fall der Fälle auch für polizeiliche Ermittlungen hilfreich.
Ideelle Werte lassen sich jedoch nicht ersetzten und auch den Ärger erspart man sich lieber. Guter Einbruchs- und Diebstahlschutz sind also unerlässlich.

Bild: pixabay.com, S_Salow, 3718381

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von admin Februar 15, 2021 11:40